Auch dieses Jahr kümmern wir uns wieder eine Woche lang um Hunde.
Zuerst schauen wir uns unterschiedliche Hunderassen und Mischlinge an und bemerken Unterschiede: Viel Fell, wenig Fell, zotteliges Fell, kurzes Fell, unterschiedliche Farben, unterschiedliche Muster, Stehohren, Schlappohren, lange Beine, kurze Beine, manche sind leicht zu erkennen, andere sehen sich doch sehr ähnlich.
Das war spannend und lustig zugleich.
Wie begrüße ich einen Hund, so dass es für ihn auch angenehm ist und was gibt es noch für Regeln rund um den Hund?
Wir besprechen dies mit den Kindern und all diese Regeln erscheinen uns doch sehr logisch. Zum Beispiel „Behandle einen Hund so, wie auch du behandelt werden möchtest“.
Wir wollen auch nicht einfach angefasst werden oder unser Essen einfach weggenommen bekommen.
Wenn wir nicht wissen, was ein Hund gerne mag oder nicht, dann können wir problemlos den Besitzer fragen.
Er kennt den Hund am Besten und weiß genau, was er mag oder nicht.
Dazu haben wir uns verschiedene Berufe und Aufgaben angeschaut, die Hunde übernehmen können.
Sie können Blinden helfen oder vermisste Personen finden.
Sie können als Begleithund in der Schule oder Kita helfen sich zu beruhigen oder sich zu konzentrieren.
Rute, Lefze, Vorderlauf, Zitze oder Canini, diese Worte können unsere Großen nun im Schlaf und wissen genau was damit gemeint ist.
Am Ende der Woche haben unsere Schulkinder eine Prüfung abgelegt, den Rappelkisten-Hundeführerschein.
Sie haben ihr Wissen unter Beweis gestellt und haben draußen auf der Straße mit dem lieben Skipper gearbeitet.
Mit dem fröhlichen Rüden haben wir in der Praxis geschaut, wie man einem Hund begegnet, den man streicheln möchte.
Ganz stolz wurde nach dem Namen gefragt und ob man ihn streicheln könnte. Skippers Besitzer hat die Erlaubnis gegeben und so gab es eine kleine Streicheleinheit für den weichen, braunen Hund.
So ging diese tolle Woche mit den vielen Bildern, Hundezubehör und Hunden vorbei.
Britta Steinebach